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Die häufigsten Mythen und Irrtümer über Rückenschmerzen
Bei dem Thema Mythen denken viele wahrscheinlich an die bekannten, griechischen Mythen z.B. von Odysseus. Doch auch in unserer modernen Zeit gibt es viele Mythen, auch zum Thema Rückenschmerzen.
München, 09.05.2019 – Mythen über Rückenschmerzen
Die Spezialisten des renommierten Wirbelsäulenzentrums Apex-Spine in München hören jeden Tag die erstaunlichsten Meinungen zum Thema Rückenschmerzen. Einige dieser Irrtümer sind inzwischen so verbreitet, dass man von Mythen sprechen kann, die scheinbar immer weitere Verbreitung erfahren. Hier die 6 häufigsten Mythen über Rückenschmerzen und die Fakten dazu.
1. Der richtige Bürostuhl verhindert Rückenschmerzen.
Der erste Klassiker unter den Mythen. Über Rückenschmerzen lässt sich vieles sagen, aber nicht, dass sie sich durch passives Sitzen – egal auf welchem Stuhl – verhindern lassen. Auch der teuerste Therapiestuhl gibt keine Garantie für eine gute Haltung. Wichtiger ist: Der Rücken besteht aus Muskeln, die bewegt werden wollen. Wer nach jeder Stunde im Büro aufsteht und ein paar Schritte geht, wird weitaus mehr erreichen.
2. Nur ältere Menschen haben Rückenschmerzen.
Dieser steht ganz oben auf der Liste der Irrtümer. Fakt ist aber: Ein Mindestalter gibt es nicht. So können durch falsches Sitzen oder fehlerhafte sportliche Belastung Rückenschmerzen bereits bei Schulkindern auftreten. Ein Bandscheibenvorfall im Teenager-Alter ist längst keine Seltenheit mehr. Auch Sport mit Apps oder in virtuellen Fitnesskursen kann schnell zum Verhängnis werden. Oft überwiegt der Durst nach schnellen, sichtbaren Erfolgen; die gesunde Ausführung der Übungen gerät in den Hintergrund.
Gerade die Jugend sollte zu Beginn einer sportlichen Betätigung stets einen ausgebildeten Trainer oder Physiotherapeuten zurate ziehen, wenn eine Übung schmerzt oder ungewohnt schwer erscheint. In jungen Jahren neigt man zum sorglosen Umgang mit der eigenen Muskulatur, der sich fatal auf den Rücken auswirken kann.
3. Wer regelmäßig Sport treibt, bekommt keine Rückenschmerzen.
Ein weiterer Dauerbrenner der Mythen über Rückenschmerzen ist derjenige zur sportlichen Betätigung. Zweifelsohne: Regelmäßiger Sport kann ein Leben ohne Rückenschmerzen möglich machen. Sportarten mit hoher Rückenbelastung oder falscher Haltung bewirken jedoch das Gegenteil. Eine technisch saubere Ausführung sollte bei jeder Übung und jeder Disziplin dauerhaft im Vordergrund stehen. Das gilt auch für die richtige Ausrüstung, z. B. der eigenen Anatomie angepasste Laufschuhe.
4. Im Fitnessstudio muss man viele Rückenübungen in das Training einbauen.
Irrtümer über das richtige Rückentraining hört man immer wieder. Sie sind weit verbreitet unter den Mythen über Rückenschmerzen. Sie müssen weder besonders viele Rückenübungen einbauen, noch mit hohen Gewichten trainieren. Im Gegenteil: Wer ausschließlich die großen Rückenstrecker beansprucht, überlastet unter Umständen seine Wirbelsäule. Es gibt zahlreiche kleine Diagonal- und Quermuskeln, die eine gesunde, die Wirbelsäule stützende Rückenmuskulatur, ausmachen. Sie lassen sich ausgezeichnet mit dem eigenen Körpergewicht trainieren. Auch schwache Bauchmuskeln können Schmerzen im Rücken auslösen. Es gilt: Lieber weniger Rückenübungen machen, aber dafür die richtigen.
5. Wärmesalben, oder -kissen helfen immer.
Einer der größten Irrtümer hält sich wacker über die angeblich alles heilende Wärme. Zwar ist das nicht grundsätzlich falsch: Gerade bei lang anhaltenden Muskelverspannungen wirkt die Wärmebehandlung krampflösend. Handelt es sich aber um eine akute Verletzung, kann Wärme sogar Entzündungen begünstigen. Wer stürzt und dabei auf den Rücken fällt, der sollte dringend zum Kühl-Pad oder zur Eispackung greifen. Schmerzen werden so betäubt und Schwellungen gelindert. Ein Spezialfall sind Nervenschmerzen: Auch wenn ein und derselbe Nerv betroffen ist, kann es sein, dass manche Patienten Kälte und manche Wärme als wohltuend empfinden. Hier muss abgewogen werden, um welche Nervenverletzung es sich genau handelt.
6. Bei starken Schmerzen hilft nur Ausruhen.
Der letzte Mythos über Rückenschmerzen ist einer der fatalsten. Dieser Irrglaube kann sogar mehr Unheil anrichten, als vorhanden war. Auch wenn Schmerzgeplagte in einer Schonhaltung zunächst Linderung verspüren, machen sie dadurch alles schlimmer. Die Muskeln verspannen, der Bewegungsradius wird weiter reduziert. Dringend muss man die richtigen Muskeln aufbauen und die Beweglichkeit der Wirbelsäule verbessern.
Weitere Infos und echte Fakten zu allem rund um das Thema Rückenschmerzen erhält man von den international anerkannten Wirbelsäulenspezialisten der Apex-Spine Spezialklinik. Einen ersten Überblick und viele Antworten auf die häufigsten Fragen gibt die Webseite www.apex-spine.de. Hier findet man auch detaillierte Hinweise zu den häufigsten Krankheitsbildern und deren beste Heilungsmethoden. Wer den persönlichen Kontakt sucht oder ein akutes Problem hat, kann gleich online einen Termin vereinbaren. Die international renommierten Fachärzte nehmen sich Zeit und finden dank umfassender Spezialkenntnisse individuelle Lösungen.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
apex spine Center
Herr Dr. med. Michael D. Schubert
Dachauerstraße 124A
80637 München
Deutschlandfon ..: 089-15001660
web ..: http://www.apex-spine.de/
email : info@apex-spine.comDas international bekannte Wirbelsäulenzentrum apex spine in München, mit seinem renommierten Team aus Orthopäden, Neurochirurgen, Unfallchirurgen, Physiotherapeuten und Sporttherapeuten hat sich auf die Diagnose und Behandlung von Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Wirbelsäulen-erkrankungen spezialisiert.
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Herr Dr. med. Michael D. Schubert
Dachauerstraße 124A
80637 Münchenfon ..: 089-15001660
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