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Kobalt, Palladium und Platin für neue Technologien
Demnächst soll in Israel eine vielversprechende neue Brennstoffzellentechnologie getestet werden.
Grundlage der neuen Technologie ist ein auf Kobalt basierender Katalysator, der die doppelte Reichweite zum halben Preis bieten soll. Dabei besteht der Brennstoff zu 60 Prozent aus Wasser, das in Wasserstoff und dann in Elektrizität umgewandelt wird. Der abgebrannte Brennstoff wird wieder zurückgewonnen, mit Wasser und Wasserstoff aufgefüllt und zur Wiederverwendung recycelt. Der Brennstoff basiert dabei auf Bor, einem chemischen Element.
Die Energiedichte dieses Systems soll extrem hoch sein. Emissionsfreies Fahren soll hier punkten. Bereits in 2021 sollen die ersten kommerziellen Werke damit arbeiten. Der entscheidende Rohstoff ist dabei das Kobalt, das für den wachsenden Markt der Elektrofahrzeuge unerlässlich ist. Vor allem Kobalt, das nicht aus dem Kongo oder aus China kommt, ist gefragt.
Dieses will First Cobalt – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298479 – liefern. Das Iron Creek Kobaltprojekt des Unternehmens befindet sich in Idaho, USA. Zusätzlich neben diesem Flaggschiffprojekt besitzt First Cobalt die einzige zugelassene Kobaltraffinerie in Nordamerika und zudem 50 ehemalige Minen im kanadischen Kobaltcamp.
Platin wird in der Chemie- und Elektronikindustrie und in Brennstoffzellen, also ebenso wie Kobalt, in der Autoindustrie, eingesetzt. Die zunehmende Zahl von Brennstoffzellen-Fahrzeugen sollte die Platin-Nachfrage weiter zusätzlich anheizen, da auf absehbare Zeit auch kein starker Einbruch beim Absatz von Verbrennungsmotoren zu erwarten ist.
Ähnliche chemische Eigenschaften und daher auch ähnliche Einsatzgebiete besitzt Palladium. Dieses Metall ist in 2019 bereits preislich deutlich nach oben gegangen, rund 14 Prozent. Eine Gesellschaft, die zu den Großen in der Gruppe der Platin- und Palladiumproduzenten gehört, ist Sibanye-Stillwater – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298806 -. DerenProjekte befinden sich in den USA und in Südafrika.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von First Cobalt (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/first-cobalt-corp.html -) und von Sibanye-Stillwater (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/sibanye-stillwater-ltd.html -).
Viele Grüße
Ihr
Jörg SchulteGemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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