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NSF-Zulassung und Hintergrund zum globalen Wassermarkt
De.mem feiert Zulassung für den US-Markt
Zugang dürfte jede Menge neuen Umsatz bringen
De.mem, der internationale Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungssystemen und Membrantechnologie kann im April mit positiven Neuigkeiten aufwarten. Firmenchef Andreas Kröll und sein Team haben für die Graphen-Oxid Membrantechnologie nun die Zulassung einer wichtigen US-Aufsichtsbehörde, der National Sanitation Foundation (NSF), erhalten. Für das junge Unternehmen ist das ein bedeutender Schritt, da es nach ausgiebigen Tests nun Zugang zum wichtigen US-Markt für Haushaltswasserfilter hat. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein für mehr Umsatzwachstum und in Richtung Erreichen der Gewinnschwelle, erklärt Firmenchef Andreas Kröll.
In den kommenden Wochen soll das Unternehmen mit Sitz in Australien und Singapur auf der Website der NSF gelistet werden. Die notwendigen Tests und Prüfungen für die Zertifizierung hatte das Unternehmen in den vergangenen Monaten bestanden. Mitte April kam nun der offizielle Startschuss.
Das Unternehmen erwartet zusätzlich rund eine Million AUD Umsatz in den kommenden zwei Jahren durch den Verkauf von Produkten für die portable Wasserfiltration in Nordamerika und Australien, in denen ebenfalls die neuartige Technologie verbaut ist. Darüber hinaus rechnet De.mem mit weiteren Einnahmen, wenn der Zugang zu neuen Märkten möglich ist.
Denn mit der neuen Zertifizierung, für die die von De.mem entwickelte Technologie nun alle Testverfahren durchlaufen und technischen Anforderungen erfüllt hat, kann sich De.mem nicht nur den US-Markt erschließen. Diese Zertifizierung auf dem so wichtigen US-Markt ist ein absolutes Aushängeschild und wird weltweit als Qualitätsmerkmal anerkannt, erklärt Firmenchef Andreas Kröll.
Das erklärt die enormen Marktchancen, die die Zertifizierung mit sich bringt. So soll auch nach den ersten beiden Jahren der Umsatz des Unternehmens weiterwachsen und dabei der Markt in Europa und Asien ins Visier genommen werden, so die vorläufigen Planungen. Insbesondere im Asiatisch-Pazifischen Raum gibt es den größten Anteil am weltweiten Bedarf für Haushalts-Wasserfiltersysteme. De.mem wird dafür die Entwicklung weiterer Produkte vorantreiben.
Für das künftige Marktwachstum bezieht sich De.mem auf Studien, die von einem weltweiten jährlichen Zuwachs bei der notwendigen Haushaltsfiltration von rund 10 Prozent bis 2030 ausgehen. In diesem stark wachsenden Markt sind wir bereits jetzt gut aufgestellt und zuversichtlich weiter wachsen zu können, erklärt Firmenchef Andreas Kröll.
Der Prozess mit der US-Behörde NSF lief über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren. De.mems Technologie wurde in diesen langwierigen Verfahren eingänglich geprüft. Es ging vorrangig darum zu zeigen, dass die Filtertechnologie in der Lage ist, Kontaminierungen aus dem Wasser zu filtern, so dass dieses anschließend beste Trinkwasserqualität hat und keinerlei gesundheitlichen Bedenken bei der Nutzung des Wassers im Haushalt bestehen.
Neuartige Wasserfilter für Privathaushalte sind insbesondere im ersten Zielmarkt USA gefragt, denn dort treten aufgrund veralteter Leitungsinfrastruktur häufig Probleme mit der Wasserqualität auf. Gleichzeitig haben private Haushalte in der Regel nur recht wenig Platz. Das neue System, für das De.mems Membran die Schlüsselkomponente ist, kann mit seiner kompakten Größe problemlos im Keller oder unter der Küchenspüle auf einfache Art installiert werden.
Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung der neuen Membran spielt die Partnerschaft zwischen De.mem und dem kanadischen Unternehmen Purafy, die seit Sommer 2022 besteht. Erklärtes Ziel der Zusammenarbeit war die Einführung der oben beschriebenen GO-Membrantechnologie als Schlüsselkomponente von Purafys Haushalts- und mobilen Wasseraufbereitungsprodukten, die zunächst auf dem nordamerikanischen und australischen Markt und später auf anderen Märkten vertrieben werden sollen. De.mems Beitrag zur Partnerschaft ist die Entwicklung der GO-verstärkten Membranpatronen sowie ihre Herstellung und Lieferung.
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