• Palladium One erweitert Aufladbarkeitsanomalie Kaukua South auf PGE-Ni-Cu-Projekt LK in Finnland auf mehr als vier Kilometer

    14. April 2020 – Vancouver, British Columbia, Kanada – Palladium One Mining Inc. (TSX-V: PDM, FRA: 7N11, OTC: NKORF) (das „Unternehmen“ oder Palladium One) gibt erfreut bekannt, dass sich die Anomalie der Zone Kaukua South über eine Streichlänge von mehr als vier (4) Kilometer erstreckt und in ein großes, von Abraum überlagertes Gebiet führt, das noch keinen Testbohrungen unterzogen wurde. Die endgültigen Ergebnisse aus dem ersten IP-Vermessungsraster (Induzierte Polarisation), Kaukua East und dem Infill-Raster (siehe Pressemitteilung vom 25. Februar 2020) haben eine große Aufladbarkeitsanomalie gezeigt, die den östlichen Ausläufer der palladiumdominanten Zone Kaukua South darstellt. (Abbildungen 1, 2 und 3)

    Die Anomalie Kaukua South erstreckt sich bis zum östlichen Rand des IP-Vermessungsrasters Kaukua East und bis an die Grenze des Explorationskonzessionsgebiets. Darum hat das Unternehmen eine 9.100 Hektar umfassende Lizenzreservierung (Kaukuanjarvi) beantragt (siehe Pressemitteilung vom 2. April 2020), welche die potenzielle Erweiterung der Zone Kaukua South abdeckt (Abbildung 4). Eine Überprüfung regionaler, luftgestützter geophysikalischer Daten weist darauf hin, dass ein ost-westlich verlaufender Magnettrend, der sich über die kartierte mafisch-ultramafische Gesteinsformation Kaukua hinaus erstreckt, ein Ausläufer der Mineralisierung Kaukua South sein könnte. Lizenzreservierungen werden für 1-2 Jahre gewährt und es fallen bis zu ihrer Umwandung in Explorationslizenzen keine Gebühren an.
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    Abbildung 1. Draufsicht auf die IP-Messung des Gebiets Kaukua in den Jahren 2008 und 2020 (aktuell). Das Gebiet der IP-Messung aus dem Jahr 2008 ist in blau, die Messung aus dem Jahre 2020 in grün dargestellt. Der optimierte Tagebau der Lagerstätte Kaukua ist durch eine gestrichelte schwarze Linie dargestellt (siehe Einzelheiten weiter unten). Die kürzlich erweiterte Zone Kaukua South ist durch eine gestrichelte orangefarbene Linie dargestellt. Die IP-Messung von 2008 war entscheidend für die Identifizierung der Lagerstätte Kaukua. Bei der Messung von 2008 wurden andere Geräte und ein 3 Linien umfassendes 3-D-System verwendet, während für die Messung von 2020 ein 5-Linien umfassendes 3-D-System benutzt wurde. Daher sind die beiden Messungen nicht genau miteinander vergleichbar.
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    Abbildung 2. Längsschnitt mit Blick nach Norden der Lagerstätte Kaukua und der kürzlich erweiterten Aufladbarkeitsanomalie der Zone Kaukua South.
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    Abbildung 3. Isoklinale Ansicht mit Blick nach Nordosten der IP-Messungen von 2008 und 2020.
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    Abbildung 4. Karte der Konzessionsgebiete LK und KS, auf der die beantragten neuen Lizenzreservierungen hervorgehoben sind. Das Konzessionsgebiet LK besteht aktuell aus neun (9) Lizenzen, zwei (2) Lizenzreservierungen und zwei (2) beantragten Lizenzreservierungen von insgesamt 16.260 Hektar, während das Projekt KS 19.810 Hektar umfasst.

    2008 schloss man aufgrund mangelnder Aufladbarkeitsanomalien auf den vier östlichsten Linien der IP-Messung von 2008 darauf, dass die Mineralisierung nach Osten hin abgeschnitten war, und daher konzentrierten die früheren Betreiber ihre Bohrungen auf andere Gebiete als dieses. Allerdings zeigen zahlreiche Bohrlöcher westlich der IP-Messung von 2008 stark anomale Cu-Ni-PGE-Mineralisierung (z.B. Bohrloch KAU08-036 mit 29,3 Metern mit 0,43g/t PGE (0,26g/t Pd, 0,04g/t Pt, 0,13g/t Au), 0,26% Cu und 0,13% Ni) von 56,7 bis 86 Metern; diese Bohrlöcher wurden nie nach Osten hin nachverfolgt (Abbildungen 1, 2 und 3). Die Anomalie der Zone Kaukua South wurde jetzt auf mehr als vier Kilometern nachverfolgt. Davon liegen drei Viertel (¾) in einem Gebiet mit starker Abraumschicht und wurden nie Testbohrungen unterzogen.

    Unser erstes Messungsraster hat erfolgreich eine große Aufladbarkeitsanomalie identifiziert und uns gezeigt, dass sich die Zone Kaukua South über vier (4) Kilometer östlich der bestätigten Mineralisierung erstreckt. Wir haben eine eindeutige Chance, die bestehende Kaukua-Ressource über mehrere Kilometer Streichlänge auszubauen. Wie wir gehofft haben, haben wir nun ein deutliches Bohrziel, auf das wir uns konzentrieren können. Der nächste Schritt ist, ein systematisches Bohrprogramm durchzuführen, um das Ausmaß der Mineralisierung zu testen.

    Mit einem Bargeldbestand von 2,6 Mio. $ und keinen Schulden am 31. März 2020 sind wir in einer guten Position, um unser aufgrund von Covid-19 unterbrochenes Bohrprogramm auf LK wieder anzukurbeln, sobald das möglich ist.

    Wir sind optimistisch, dass das Gebiet um Kaukua ein viel größeres Rohstoffvorkommen beherbergt als bislang angenommen. Maßgeblich ist, dass die Aufladbarkeitsanomalie nach Osten des Messungsrasters hin offen ist und möglicherweise bis auf die beantragte Lizenzreservierung Kaukuanjarvi verläuft, sagte Derrick Weyrauch, President und CEO.

    Qualifizierter Sachverständiger
    Die Fachinformationen in dieser Pressemeldung wurden von Neil Pettigrew, M.Sc., P.Geo., Vice President of Exploration und Director des Unternehmens, in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger im Sinne der kanadischen Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und verifiziert.

    Über Palladium One:
    Palladium One Mining Inc. ist ein Explorations- und Erschließungsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf Platinmetall-Nickel-Kupfer-Vorkommen mit einem besonderen Fokus auf Palladium gerichtet ist. Seine Vermögenswerte umfassen die PGE-Kupfer-Nickel-Projekte Lantinen Koillismaa (LK) und Kostonjarvi (KS) in Nordzentral-Finnland und das Nickel-Kupfer-PGE-Konzessionsgebiet unweit von Marathon (Ontario, Kanada). Alle drei Projekte gehören zur Gänze dem Unternehmen und stehen in Bezug zum Distrikt. LK ist ein Projekt im fortgeschrittenen Ausbaustadium, das auf eine Sulfidversprengung abzielt, welche sich über 38 Kilometer entlang einer vielversprechenden basalen Kontaktzone ausbreitet. Das Projekt KS zielt auf eine Massivsulfidformation innerhalb einer 20.000 Hektar großen Konzessionsgruppe ab, die eine regionale geophysikalische Schwereanomalie/Magnetanomalie überlagert. Tyko ist ein Projekt mit 13.000 Hektar Grundfläche, das auf eine versprengte und massive Sulfidmineralisierung mit hohem Nickelgehalt in einem stark metamorphosierten Gelände aus dem Archaikum abzielt.

    Die Lagerstätte Kaukau im Projekt LK beherbergt eine auf ein Grubenmodell begrenzte angezeigte Ressource im Umfang von 635.600 Unzen Palladiumäquivalent (PdÄq) mit 1,80 g/t PdÄq* (enthalten in 11 Millionen Tonnen mit 0,81 g/t Pd, 0,27 g/t Pt, 0,09 g/t Au – 1,17 g/t Platinmetall -, 0,15 % Cu und 0,09 % Ni) sowie eine abgeleitete Ressource im Umfang von 525.800 Unzen PdÄq mit 1,50 g/t PdÄq (enthalten in 11 Millionen Tonnen mit 0,64 g/t Pd, 0,20 g/t Pt, 0,08 g/t Au – 0,92 g/t Platinmetall -, 0,13 % Cu und 0,08 % Ni) (siehe Pressemeldung vom 9. September 2019). Kaukau ist für eine Erweiterung offen und die mineralisierten Zonen Kaukau South, Murtolampi und Haukiaho bedürfen einer systematischen Exploration anhand von Diamantbohrungen, um den mineralisierten Bohrabschnitten nachzugehen.

    * Der Palladiumäquivalent wird unter Verwendung der folgenden Metallpreise (in US-Dollar) berechnet: 1.100 $ pro Unze Pd, 950 $ pro Unze Pt, 1.300 $ pro Unze Au, 6.614 $ pro Tonne Cu und 15.432 $ pro Tonne Ni.

    FÜR DAS BOARD:
    Derrick Weyrauch
    President, CEO & Direktor

    Nähere Informationen erhalten Sie über:
    Derrick Weyrauch, President & CEO
    E-Mail:-info@palladiumoneinc.com
    Tel:1-778-327-5799

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