• Wichtige Thesen zur Gesundung des Berliner Kleingartenwesens. Angebracht am Eingang des Landesverbands.

    Angebracht natürlich nicht am Tor der Schlosskirche in Wittenberg, sondern lediglich, ganz profan, an der Eingangstür des Landesverbands Berlin der Gartenfreunde.

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    Sechs Thesen / Forderungen zur Stärkung des Berliner Kleingartenwesens und zum Schutz der Mehrheit der Anständigen vor ungerechtfertigten Verdächtigungen.

    Angebracht natürlich nicht am Tor der Schlosskirche in Wittenberg; lediglich, ganz profan, an der Eingangstür des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin (Spandauer Damm). Wir Kleingärtner müssen jetzt Selbstbewusstsein und Entschlossenheit zeigen; denn „Verbandshirsche“ etablierter und verknöcherter Strukturen haben niemals Verbesserungen herbeigeführt.

    1) Zur Förderung des Berliner Kleingartenwesens gehört auch ein deutlich entschlossenerer Kampf gegen Korruption und Unregelmäßigkeiten – und zwar im Interesse der Mehrheit der Anständigen. Es ist perfide, dies als pauschale Verunglimpfung zu diffamieren (wie alte „Seilschaften“ das gerne tun).

    2) Zum Kampf gegen Korruption und Unregelmäßigkeiten gehört auch der Kampf gegen jegliche Versuche der Täter-Opfer-Umkehr.

    3) Einführung externer Rechnungskontrollen auf der Ebene der Berliner Bezirksverbände und des Landesverbands. Es ist einfältig und larmoyant, dies als pauschales Misstrauen zu diffamieren, denn die Mehrheit der Anständigen wird dadurch vor ungerechtfertigten Verdächtigungen geschützt.

    4) Auf der Ebene der Berliner Bezirksverbände und des Landesverbands darf es keine Ämter-Doppelungen geben und keine „Familienwirtschaft“. Zur Verhinderung verbandsinterner Etablierung von Nepotismus ist satzungsrechtlich auf den Wortlaut des § 20 Abs.5 VwVfG (Bund) zurückzugreifen.

    5) Einrichtung einer zentralen Meldestelle zum Thema „Korruption, Unregelmäßigkeiten, Mobbing“ im Berliner Kleingartenwesen – und zwar mit externer Besetzung (ohne Verbandsfunktionäre).

    6) Basisdemokratische Urabstimmungen (alle 3 Jahre) aller einzelnen organisierten Berliner Kleingärtner zur Frage, ob der kostenintensive „Landesverband (als juristische Person – als Dachverband)“ Nutzwert hat und weiterbestehen soll – und, im Falle der Bejahung, ebensolche basisdemokratische Direktwahl des Präsidenten.

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